Abos 2021|22
Abo 08 »Genieblitze«
Wien
Kompositorische Virtuosität, starke emotionale Ausdruckskraft: Der Zyklus »Genieblitze« huldigt großen musikalischen Partituren.
»Seit Bachs h-Moll-Messe und Beethovens Missa solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms’ Deutsches Requiem zu stellen vermag.« So formulierte der überaus strenge Musikkritiker Eduard Hanslick. Als krönender Abschluss des symphonischen Schaffens von Wolfgang Amadeus Mozart erhielt die Symphonie KV 551 rasch den ehrenvollen Beinamen Jupiter-Symphonie, das Finale inklusive Quadrupelfuge gilt als kompositorischer Geniestreich schlechthin.
Genieblitzen in vielfältiger Form widmet sich der aktuelle Zyklus. Höchstselbst als seinen »letzten Funken« bezeichnete der in anderen Fällen überaus selbstkritische Sergej Rachmaninow seine ursprünglich als Ballett gedachten Symphonischen Tänze. Als Orchesterwerk erlangten sie höchste Popularität, gemeinsam mit Vladimir Horowitz spielte er sie auch gerne Gästen auf Long Island vor. Genialer melodischer Erfindung huldigen Ben-HaimsThree Songs Without Words. Als eine der beliebtesten Tondichtungen gilt Rimski-Korsakows Scheherazade. Genie Johann Sebastian Bach ist mit seiner Orchestersuite Nr. 4 vertreten, Johannes Brahms auch mit der Symphonie Nr. 1.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien | Kremer | Chan
Wien Musikverein Wien Großer Saal
Andre | Gubaidulina | Rachmaninow
L'Orfeo Barockorchester | Chorus sine nomine | Breuer | Boesch | Hiemetsberger
Wien Musikverein Wien Großer Saal
Brahms
Russian National Youth Symphony Orchestra | Vondráček | Rachlin
Wien Musikverein Wien Großer Saal
Rachmaninow | Rimski-Korsakow
Wiener Symphoniker | Desandre | A. Fischer
Wien Musikverein Wien Großer Saal
Beethoven | Haydn | Mozart
Kammerorchester des Nationaltheaters Prag | Migdal | M. Zlabinger
Wien Wiener Konzerthaus Mozart-Saal
Mysliveček | Ben-Haim | Vanhal | Mozart | Kozeluch
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig | Friedrich | Bruns
Wien Wiener Konzerthaus Großer Saal
Bach | Fasch | Hertel
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